KONZ. Im Rahmen der Sitzung des Kreisausschusses der Bereitschaften, wurde der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter Siegfried Schöler, am gestrigen Freitag aus dem Amt verschiedet. Wir danken Siegfried für sein jahrelanges Engagement, sowie seine eingebrachten Erfahrungswerte als langjähriger Rotkreuzler und freuen uns, dass er der Rotkreuzfamilie weiter erhalten bleibt.
Eine weitere Amtshandlung stellte die Ernennung des frisch gewählten Staffelführers der Rettungshundestaffel Zerf dar. Der DRK-Ortsverein Kell, unter dem die RHS Zerf tätig ist, hatte erst kürzlich Neuwahlen ausgeführt. Hier wurde Maximilian Wagner zum Staffelführer, sowie Niklas Bock zum stellvertretenden Staffelführer der RHS gewählt. Max wurde daher im feierlichen Rahmen des Kreisausschusses und der anschließenden Weihnachtsfeier, von der Kreisbereitschaftsleitung ernannt.
Der jahrelang aktive Staffelführer Jean-Jacques Ciaffone, wurde gebührend aus seiner bisherigen Funktion verabschiedet. Jacques hat die RHS Zerf und die Rettungshundearbeit im DRK-Kreisverband Trier-Saarburg maßgeblich geprägt und vorangebracht. Er kann inzwischen seine Fachexpertise als Landesfachbeauftragter für die Rettungshundearbeit, innerhalb des DRK-Landesverbands Rheinland-Pfalz einbringen.
TRIER-SAARBURG. Seit einigen Wochen werden bei den Stichwörtern „bewusstlose Person“ und „Herz-Kreislauf-Stillstand“ parallel zum Rettungsdienst auch qualifizierte Ersthelfer über die Smartphone App „Region der Lebensretter“ alarmiert. Bis heute haben sich mehr als 400 Freiwillige mit medizinischer Ausbildung registriert und stehen für den Ernstfall bereit. Am 23. November kam es im Ortsteil Hamm bei Saarburg zu einem Herz-Kreislauf-Stillstand. Die Leitstelle Trier alarmierte umgehend einen Rettungswagen samt Notarzt aus Saarburg und parallel dazu die Helfer von Region der Lebensretter. Ein in der Freizeit befindlicher Notfallsanitäter aus unserem Kreisverband befand sich im Nachbarort und rückte gleich nach dem Alarm zur Einsatzstelle aus. Vor Ort hatte die Tochter die Laienreanimation bereits begonnen. Diese wurde mit dem Helfer von Region der Lebensretter bis zum Eintreffen des Regelrettungsdienstes weitergeführt. Die Kollegen des Rettungsdienstes konnten nach ihrem Eintreffen nach kurzer Zeit einen Spontankreislauf bei dem Patienten feststellen und den Transport in das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier durchführen. Mit der erfolgreichen Reanimation verzeichnet die neue Lebensretter App einen ersten Erfolg in unserer Region und lädt zum Mitmachen ein. Notfallsanitäter Ken Schneider: „Es ist zwingend notwendig, dass bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand unmittelbar mit der Laienreanimation begonnen wird. Dafür brauchen wir für Region der Lebensretter unbedingt noch weitere Helfer. Die Tochter und der Rettungsdienst haben hier ganze Arbeit geleistet und dem Mann das Leben gerettet.“ Weitere Infos zur App „Region der Lebensretter e.V.“ finden Sie unter www.regionderlebensretter.de
Presseartikel Volksfreund: https://kurzlinks.de/4sts
TRIER. Vom 25. bis 28. November befanden sich vier Notfallsanitäter Auszubildende im Praktikum bei der Polizei Trier. Die Azubis waren unter anderem bereits bei der Hundestaffel und durchgehen nun einige Abteilungen der Polizei. Mit diesem Praktikum sollen die angehenden Notfallsanitäter auch die Arbeit der Kollegen kennen lernen. So gestaltet sich die Zusammenarbeit im Realeinsatz deutlich einfacher.
TRIER. TRIER-SAARBURG. Ein Mensch bricht mitten in Trier zusammen. Herz-Kreislauf-Stillstand! Der Rettungsdienst braucht 8 Minuten bis zur Einsatzstelle - das liegt in der Frist, aber reicht regelhaft ohne Ersthelfermaßnahmen nicht aus. Um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken, ging vor einigen Tagen eine neue App „Region der Lebensretter e.V.“ in Trier und Trier-Saarburg an den Start. Qualifizierte Ersthelfer in der unmittelbaren Nähe können bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand durch die Leitstelle Trier über das Smartphone alarmiert werden und umgehend mit den lebensrettenden Sofortmaßnahmen beginnen. Wir als DRK-Kreisverband Trier-Saarburg e.V. werden das Projekt unterstützen und bei der Einbindung vieler qualifizierter Helfer und Lokalisation öffentlicher AEDs helfen.
Hier geht es zur App: https://kurzlinks.de/lvd6
KELL. Für die Leitungs- und Führungskräfte der Bereitschaften im DRK-Kreisverband Trier-Saarburg e.V. fand am vergangenen Wochenende (2. und 3. November 2024) eine interne Fortbildung im Kreisjugendhaus in Kell am See statt. Die Teilnehmer erwartete ein interessantes und kurzweiliges Programm mit ausgewählten Fortbildungsthemen, Teambuildingmaßnahmen und Vorträgen. Ein Kommunikationsworkshop mit dem Schwerpunkt interne Kommunikation wurde von Ralph Schleidweiler durchgeführt. Die Erlebniswerkstatt Saar e.V. hatte für den Bereich TRM und CRM eine Gruppenarbeit mit im Gepäck. Giesbert Wiethoff des DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. wiederholte die Grundsätze und Leitlinien des DRK, IKRK und der Gemeinschaften sowie die Genfer Konventionen und die Geschichte des DRK. Als Abschluss stand ein kleines Planspiel auf dem Programm. Die interne Fortbildung war ein voller Erfolg und soll jährlich wiederholt werden.
HERMESKEIL. Zur Optimierung der Notfallversorgung in Hermeskeil, wurde zum 1. Oktober 2024 ein zweiter zusätzlicher Rettungswagen auf der DRK-Rettungswache in Hermeskeil in Dienst gestellt. Der RTW ist von Montags bis Freitags zwischen 8 und 18 Uhr im Dienst. Grund für die Indienststellung eines zusätzlichen Rettungsmittels, sind die verlängerten Fahrtzeiten bei Transporten von Notfallpatienten in das nächstgelegene Krankenhaus. Das Fahrzeug wird durch das Personal des DRK-Rettungsdienstes aus unserem Kreisverband besetzt.
KONZ. Vor kurzer Zeit konnten wir unseren neuen Intensivtransportwagen (ITW) bei der Firma System Strobel GmbH & Co KG abholen. Das 5-Tonnen Monster von Mercedes-Benz ist mit einem neuen Ferno Intraxx Schienensystem und einer Stryker Emergency Care Power Pro Patiententrage ausgestattet. Das Fahrzeug fährt im Regelbetrieb als RTW im Rettungsdienst, kann aber bei Bedarf schnell zum ITW umgerüstet werden. Diese Zweifach-Nutzung ("Dual-Use“) ermöglicht eine effizientere Einbindung in den regulären Rettungsdienst und flexiblere Reaktionsmöglichkeiten auf die tageszeitlichen Bedarfe für Intensivtransporte in unserer Region. Kritisch kranke Intensivpatient:innen werden bei einer Verlegungsfahrt mit einem Arzt/Ärztin und unserem medizinisch ausgebildeten Rettungsdienstpersonal transportiert. Wir teilen den ITW-Dienst im wöchentlichen Wechsel mit der Berufsfeuerwehr Trier.
SAARBURG. TRASSEM. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) beabsichtigt den Neubau einer DRK-Rettungswache und Sozialstation in Saarburg / Trassem. Damit hier Baurecht geschaffen werden kann, benötigen wir dringend Ausgleichsflächen von insgesamt rund 6.000qm. Wir bitten Interessenten sich per E-Mail unter p.witt(at)kv-trier-saarburg.drk(dot)de oder telefonisch unter der Telefonnummer 06501-9292521 zu melden.
KONZ. Im Rahmen einer Sitzung des Kreisausschusses der Bereitschaften
des DRK-Kreisverband Trier-Saarburg e.V., konnten am Donnerstagabend (05.09.2024) neue Fachbeauftragte und Führungskräfte durch die Kreisbereitschaftsleitung für unseren Kreisverband ernannt werden.
• Frau Alina Manteufel – Fachbeauftrage der Einheit Verpflegungsunterstützung
• Herr Sebastian Kordel – Fachbeauftragter First Responder
• Herr Jan Koba – Zugtruppführer des Modul Führung (DRK) im Landkreis Trier-Saarburg
• Herr Philip Kiefer – Führungsassistent des Modul Führung (DRK) im Landkreis Trier-Saarburg
Wir gratulieren allen Ernannten und bedanken uns für ihr Engagement im Ehrenamt.
KRÖV. Am Dienstagabend (6. August 2024) kam es gegen 23 Uhr zu einem Gebäudeeinsturz in Kröv (Landkreis Bernkastel-Wittlich). In einem Hotel kam es zu einem Einsturz einer kompletten Etage. Dabei wurden 9 Personen verschüttet. Die Einsatzkräfte leiteten umgehend die Rettung der Personen ein. Für die Schnelleinsatzgruppe Transport des Landkreises Trier-Saarburg kam es am frühen Mittwochmorgen kurz nach 7 Uhr zum Alarm. Unsere Helfer lösten die Kollegen aus dem bereits stundenlangen Einsatz aus und sicherten die Einsatzkräfte vor Ort sanitätsdienstlich ab. Insgesamt konnten 7 Personen lebend gerettet und zwei Personen nur noch tot geborgen werden. Aus dem Landkreis Trier-Saarburg waren die Schnelleinsatzgruppen Transport Mosel-Eifel und Saar-Hochwald von DRK und Malteser Hilfsdienst, die Notfallnachsorge, der BKI, die Kreisbereitschaftsleitung (DRK), stv. Leiter Einsatzdienste des Malteser Hilfsdienst, sowie unzählige Kräfte der Feuerwehren, des THW und der Polizei aus mehreren Landkreisen im unermüdlichen Einsatz. Der Einsatz dauert für viele Einsatzkräfte weiter an.
TRIER. Nach der Diskussionsrunde über die Probleme in der Notfallversorgung und den Fachkräftemangel in der Pflege, besichtigte Verena Hubertz als gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Trier und Trier-Saarburg das DRK-AzubiWohnen in Trier. Der DRK-Integrationslotse Frank Werner erklärte, dass wegen des Fachkräftemangels mittlerweile zahlreiche ausländische Schüler:innen die Ausbildung in der Pflege durchlaufen. So befinden sich derzeit im AzubiWohnen zahlreiche Auszubildende aus Marokko, Tunesien und dem benachbarten Luxemburg. Nach der Führung durfte natürlich ein Gruppenfoto mit dem Besuch aus dem Bundestag nicht fehlen. Wir bedanken uns bei Frau Hubertz für den Besuch und das große Interesse an unserer Arbeit.
TRIER. Am Donnerstag, 1. August hatte der DRK-Kreisverband Trier-Saarburg e.V. Besuch aus dem Bundestag. Verena Hubertz fand den Weg als gewählte Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Trier und Trier-Saarburg zu gleich zwei Einrichtungen des DRK in Trier. Nach ihrer Blutspende im DRK Pop-up in der Trier-Galerie, ging es zum DRK-AzubiWohnen in der Thebäerstraße. Dort gab unser stellvertretender Kreisgeschäftsführer Dirk Marmann, gemeinsam mit dem Integrationslotsen des DRK Frank Werner und der Pflegedienstleiterin der DRK-Sozialstation Trier Christin Schuh einen Einblick in die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes in der Region Trier. Mit Frau Hubertz wurden Herausforderungen in der Notfallversorgung sowie beim Fachkräftemangel in der Pflege diskutiert und mögliche Problemlösungen besprochen. Wir danken Verena Hubertz für den offenen Austausch!
REGION. Das Jugendrotkreuz des Kreisverband Trier-Saarburg e.V. unterstützte in diesem Jahr beim 45. Kreisferienprogramm der Kreisverwaltung Trier-Saarburg. Etwa 280 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren hatten in den ersten zwei Wochen der Sommerferien ein gut gefülltes, aber sehr lehrreiches und interessantes Programm an mehreren Standorten. Das Motto in diesem Jahr lautete „Kreisläufe des menschlichen Körpers“. Das Jugendrotkreuz gestaltete in Vorbereitung einige Stationen und zauberte den Kindern ein Lächeln ins Gesicht. Der Erste Kreisbeigeordnete Martin Alten war an einem Tag gemeinsam mit der Kreisjugendpflege, unserem stv. Kreisgeschäftsführer Dirk Marmann und dem stv. Kreisbereitschaftsleiter Dominik Quary in Saarburg vor Ort. Herr Alten lobte insbesondere das ehrenamtliche Engagement der Betreuungskräfte.
KONZ. Seit einigen Jahren betreibt der DRK-Kreisverband eine eigene Wäscherei in den Räumlichkeiten der Sozialstation Konz. Drei Mitarbeiterinnen kümmern sich um saubere Einsatzkleidung für die Abteilung Rettungsdienst. Die Kleidung wird in Industriewaschmaschinen gewaschen, anschließend getrocknet, gebügelt und zusammengefaltet. Auch die immer wieder anfallende Infektionswäsche wird hier bearbeitet. Kleinere Reparaturen an der Einsatzkleidung können ebenfalls vorgenommen werden. Dies alles hat den Vorteil, dass die Rettungswachen wegen der schnellen Bearbeitung und den kurzen Transportwegen nicht lange auf die Kleidung warten müssen.
REGION. Kommt es zuhause zu einem Notfall, ist dies immer eine besondere Situation für alle Beteiligten. Auch für Hunde ist es eine Ausnahmesituation, wenn jemand aus ihrem Umfeld erkrankt oder verletzt ist, beziehungsweise der Rettungsdienst die Bezugsperson wegnimmt. Aus diesem Grund ist es wichtig, Hunde vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes in einen separaten Raum zu sperren. Die Stresssituation kann nämlich Auswirkungen auf das gewohnte Verhalten Ihres Vierbeiners haben. Hunde können aggressiv werden und könnten unsere Mitarbeiter sogar verletzen. Bitte helfen Sie uns helfen.
Was tun bei einem Zeckenbiss?
REGION. In der Sommer- und Ferienzeit sind die Menschen gern im Freien unterwegs. Leicht bekleidet laufen Spaziergänger, Wanderer, Jogger oder spielende Kinder verstärkt Gefahr, im Wald, auf Wiesen und in Parks von einer Zecke gebissen zu werden. Zecken übertragen die Krankheiten FSME und Borreliose. Zecken sind von März bis November aktiv. Die Spinnentiere sitzen im hohen Gras, im Gebüsch oder im Laub und lassen sich bei Kontakt mit einem Menschen oder Tier von der Pflanze auf den Körper herabfallen. Zunächst suchen sie nach einer geeigneten Einstichstelle – was oft Stunden dauern kann. Dabei steuern sie bevorzugt die Haut an Kopf, Ohren Hals, Arm- und Kniebeugen an. Dort verankern sie sich in der Wunde und saugen sich mit Blut voll.
Tipp 1: Zecken rasch entfernen!
Je früher Sie eine Zecke entfernen, umso besser. Fassen Sie die Zecke z.B. mit einer Zeckenpinzette oder -karte (gibt es in der Apotheke) möglichst weit vorne am Kopf an. Ziehen Sie diesen langsam evtl. mit einer Drehbewegung heraus, desinfizieren Sie die Bissstelle und gehen Sie zum Arzt. Borreliose-Erreger werden in der Regel erst nach 12 bis 24 Stunden am Körper übertragen. Verwenden Sie keine Hausmittel wie Öl, Alkohol oder Klebstoff - sie lassen das Tier erbrechen. Dabei werden die Borreliose-Erreger in die Wunde übertragen. Zerquetschen Sie die Zecke nicht. Auf diese Weise kommen weitere Erreger mit der Wunde in Kontakt.
Tipp 2: FSME und Borreliose: Auf späte Symptome achten
Die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) gehört zu den gefährlichsten der von Zecken übertragenen Krankheiten. Die ersten grippeähnlichen Symptome - Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen - treten meist erst fünf bis zehn Tage nach der Infektion auf. Meist verschwinden sie von allein. Bei jedem zehnten Betroffenen allerdings befallen die Viren das Nervensystem. Unbehandelt kann diese Hirnhautentzündung in schweren Fällen zum Tod führen. Als Risikogebiete gelten Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, das Saarland und Thüringen. 2011 verzeichnete das Robert-Koch-Institut einen Anstieg der FSME-Infektionen um 63% im Vergleich zum Vorjahr. Im Gegensatz zur FSME ist die Borreliose in ganz Deutschland verbreitet. "Auch mit diesem Erreger wird unser Körper in vielen Fällen allein fertig", so DRK-Bundesarzt Professor Dr. Peter Sefrin. „Allerdings wird eine Borreliose oft nicht bemerkt, ihre Symptome ähneln einer Erkältung mit Fieber- Kopf- und Gliederschmerzen. Ein Hinweis kann eine kreisrunde, sich ausbreitende Rötung (Wanderrötung) um die Einstichstelle sein, die drei bis 30 Tage später auftreten kann. Dann sollte man zum Arzt gehen. Gegen Borreliose gibt es keine Impfung, sondern hier sind Antibiotika angezeigt."
Tipp 3: So schützen Sie sich
Wer in einem FSME-Risikogebiet wohnt, arbeitet oder Urlaub macht, kann sich impfen lassen. Insgesamt sind drei Injektionen innerhalb eines Zeitraums von sechs Monaten notwendig. Die FSME-Impfung verleiht einen Schutz für ca. drei Jahre und sollte danach aufgefrischt werden. Da es einen Impfschutz gegen den Borreliose-Erreger nicht gibt, suchen Sie daher den Körper nach jedem Aufenthalt in der Natur ab. Tragen Sie bei Wanderungen, Spaziergängen oder längeren Aufenthalten im Freien hohe Schuhe und lange Hosen. Hunde- und Katzenbesitzer sollten ihre Tiere regelmäßig untersuchen, da sie Zecken in die Wohnung einschleppen können. oßartiges Foto vor der Klinik.
TRIER. AACHEN. Vergangene Woche übernahm eine. KTW-Besatzung der DRK-Rettungswache Ehrang eine Fernfahrt. Ein Patient musste aus einem Trierer Krankenhaus zur Uniklinik RWTH Aachen transportiert werden. Nach der Ankunft und Übergabe des Patienten, entstand bei bestem Wetter ein großartiges Foto vor der Klinik.
KONZ. ZUGSPITZE. Sieben junge Menschen, darunter unsere Mitarbeiterin Katharina Wirz (Notfallsanitäterin), starten am 27. Juli eine tolle Aktion. Das Team erklimmt die Höhen der Zugspitze - für den guten Zweck. Gestartet wird in Garmisch-Partenkirchen auf einer Höhe von 730 Metern, gewandert wird dann zum Gipfel auf 2962 Meter. Die Aktion kann mit einem Geldbetrag pro Höhenmeter unterstützt werden. Für insgesamt drei Projekte können Sie spenden.
-Du-Ich-Wir Haan Gruiten e.V.
-BUND Naturschutz in Bayern e.V. - Ortsgruppe Garmisch-Partenkirchen
-Hand aufs Herz Trier e.V.
Wer das Team unterstützen und einem Verein spenden möchte, kann eine E-Mail mit Angabe von Namen, Anschrift der Projektauswahl und dem Betrag pro Höhenmeter an "zugspitzeaktion(at)web(dot)de" senden.
Weitere Infos und den Flyer finden Sie unter: https://kurzlinks.de/elawn den letzten Jahren und wünschen für die Zukunft alles erdenklich Gute.
TRIER. Die Pflegedienstleitung der Sozialstation Trier Delia Gruescu, verabschiedete sich diese Woche von allen Kollegen in Trier. Der DRK-Kreisgeschäftsführer Herr Decker und Abteilungsleitung Ambulante Dienste Frau Melchior überreichten in diesem Zusammenhang eine kleine Anerkennung. Frau Gruescu verlässt unseren DRK-Kreisverband und beginnt einen neuen Lebensabschnitt in neuer Region. Wir bedanken uns ganz herzlich für die tolle Zusammenarbeit in den letzten Jahren und wünschen für die Zukunft alles erdenklich Gute.
TRIER. Vergangene Woche begrüßten der DRK-Kreisgeschäftsführer Herr Decker und Integrationslotse Herr Werner die ersten drei neuen philippinischen Fachkräfte. Die neuen Mitarbeiterinnen wurden am Flughafen in Frankfurt abgeholt und lernten noch am gleichen Tag alle Leitungskräfte der ambulanten Dienste im Kreisverband kennen. Die Damen haben noch einige Tage Zeit in unserer schönen Region anzukommen, bevor die ersten Schulungen beginnen. Wir wünschen unseren neuen Mitarbeiterinnen alles Gute für Ihre Zeit in unserem Kreisverband.
KONZ. Seit vergangener Woche hat die DRK-Rettungswache Konz einen neuen Krankentransportwagen (KTW) im Einsatz. Der neue Ford Transit Custom, von System Strobel Aalen ausgebaut, ersetzt ein Fahrzeug vom Baujahr 2018 mit 330.000km Laufleistung. Der neue KTW mit dem Funkrufnamen Rotkreuz Trier 14/85-1, erstrahlt im gut sichtbaren einheitlichen Fahrzeugdesign. Ausgestattet ist das Fahrzeug unter anderem mit einer Kartsana 1000 Silver elektrohydraulische Fahrtrage und einem elektrischen Treppensteiger. Wir wünschen unseren Mitarbeitern allzeit gute Fahrt.
TRIER-SAARBURG. Erneut wurde die Region Trier im Mai von Starkregen getroffen. Dieser hat erneut zu Sturzbächen, Schlammfluten und Hochwasser geführt. Wieder sind viele Mitbürger und Mitbürgerinnen betroffen, die massiven Schaden erlitten haben. Sie haben teilweise alles verloren, was sie sich aufgebaut haben.
Als Sofortmaßnahme hat der DRK-Kreisverband Trier-Saarburg damit begonnen Bautrockner kostenlos zu verleihen. Im nächsten Schritt soll den Betroffenen auch finanziell geholfen werden. Deshalb hat das DRK ein Spendenkonto eingerichtet, um Betroffenen in der Region Trier schnell und möglichst unkompliziert auch finanzielle Hilfe zukommen zu lassen. Hierzu können Sie wie folgt spenden:
Sparkasse Trier
IBAN: DE61 5855 0130 0092 0030 03
Verwendungszweck: Hilfe zur Bewältigung und Vorsorge bei Extremwetterereignissen
oder über Paypal
https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=8EW8J7L2C89U4.
TRIER-SAARBURG. Der Rettungsdienst ist noch bis vor kurzer Zeit in der traditionellen rot-weiß Bekleidung im Einsatz gewesen. Diese jahrzehntelange Tradition hat nun ein Ende. Unsere rund 200 Rettungsdienst Mitarbeiter sind fast alle mit der neuen leuchtfarbenen Bekleidung, bestehend aus einer Einsatzjacke, Weste, Softshelljacke und Einsatzhose ausgestattet. Bei der neuen Kleidung stand der Tragekomfort, die Sicherheit und das Design im Vordergrund. Der neue Look in leuchtrot und leuchtgelb wird von den DRK Rettungsdienst Mitarbeitern einheitlich in komplett Rheinland-Pfalz getragen. Flexible Materialien erlauben eine hohe Bewegungsfreiheit. Neue Taschen für Stifte, Smartphone und persönliche Gegenstände machen die neue Einsatzkleidung zu einer hochmodernen Schutzausrüstung. Die aktuellen Normen für Rettungsdienst Bekleidung werden alle erfüllt.
TRIER. SAARBURG. Am Dienstagmorgen (21. Mai 2024) erreichte die ehrenamtlichen Helfer der Schnelleinsatzgruppen erneut eine Alarmierung nach Trier. Der Rücktransfer der evakuierten Bewohner aus dem Seniorenheim in Saarburg-Beurig stand an. Die Hochwasserlage hatte sich weitesgehenst beruhigt, sodass ein Rücktransport ohne Probleme durchgeführt werden konnte. Alle Einsatzkräfte versammelten sich kurzerhand im Bereitstellungsraum „Trier Messepark“. Von dort aus wurden die Fahrzeuge zu den Krankenhäusern disponiert. Insgesamt wurden aus Trier 36, aus Hermeskeil 5 und Saarburg 21 Patienten zurück befördert. Der Einsatz verlief wie gewohnt professionell und koordiniert ab. Zu erwähnen ist zudem die große Anteilnahme aus der Bevölkerung. Immer wieder haben Autofahrer und Passanten den Helfern für den unermüdlichen Einsatz ihre Anerkennung gezeigt. Im Einsatz waren die Schnelleinsatzgruppen des Landkreises Trier-Saarburg von DRK, ASB und Malteser Hilfsdienst, der BKI, OrgL, der Kreisbereitschaftsleiter (DRK) und Leiter Einsatzdienste (MHD), die „PASt“ Personenauskunftstelle (DRK), die Feuerwehr aus Saarburg und Beurig.
Die Erlebnisse während der Flutnacht und in der Zeit danach haben bei den Betroffenen zu seelischen Belastungen geführt. Auch knapp drei Jahre nach der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 in Westdeutschland sind die Auswirkungen immer noch spürbar. Daher stellen Starkregenereignisse wie Anfang Mai dieses Jahres für viele der Betroffenen eine emotional belastende Situation dar, da sie Erinnerungen an das Hochwasser von 2021 wachrufen und Angst sowie Unsicherheit auslösen können.
Vor diesem Hintergrund hat der DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz die Faltbroschüre "Mit dem eigenen Kompass navigieren – Hilfe zur Selbsthilfe" im Bereich Soziale Hochwasserhilfen herausgegeben. Die Broschüre bietet Erklärungen zu möglichen seelischen Folgen belastender Erfahrungen sowie praktische Ratschläge und Techniken zum Umgang mit Trigger- und Belastungsmomenten und zur Förderung der Selbstfürsorge. Darüber hinaus enthält sie konkrete Anleitungen zur Erdung und Achtsamkeit, um individuelle Strategien zur Stärkung des seelischen Wohlbefindens zu entwickeln. Die Broschüre dient der Stärkung der Resilienz der betroffenen Menschen und kann eine notwendige Therapie ggf. nicht ersetzen.
Die Broschüre ist kostenfrei erhältlich. Wenn Sie als betroffene Person die Faltbroschüre erhalten möchten oder Unterstützung sowie Fragen zu den Hochwasserhilfen 2021 in Rheinland-Pfalz haben, können Sie sich gerne an die DRK-Hochwasserberatungsstellen in Rheinland-Pfalz wenden.
DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V. - Tel.: 02641 97 80 98 Mail.: beratungscenter@kv-aw.drk.de
DRK-Kreisverband Vulkaneifel e.V. - Tel.: 0170 87 29 800 Mail.: s.meyer(at)vulkaneifel.drk(dot)de
DRK-Kreisverband Trier-Saarburg e.V. - Tel.: 06501 92 92 550 Mail.: hochwasserhilfe(at)kv-trier-saarburg.drk(dot)de
LUDWIGSHAFEN. Vergangene Woche stand für die Besatzung des KTW (Krankentransportwagen) aus Trier-Ehrang eine Fernfahrt auf dem Programm. Ein Patient wurde aus unserer Region zur BG Klinik Ludwigshafen transportiert. Die Verlegung war wegen einer komplizierten Fraktur zwingend notwendig. Unsere Mitarbeiter nutzen nach dem Einsatz die kurze Gelegenheit und stellten das Fahrzeug vor der Klinik in Szene.
Nach dem Hochwasser in unserer Region, sind viele Bürger schwer betroffen. Wir unterstützen daher mit unserer Hochwasserhilfe wo wir können und können ab Dienstag, 21. Mai 2024 Bautrockner zur Verfügung stellen. Diese können bei uns kostenlos ausgeliehen werden.
Betroffene Personen können einen Bautrockner ab Dienstag 21.05 unter hochwasserhilfe(at)kv-trier-saarburg.drk(dot)de oder unter 0151-53173518 reservieren. Reservierungen können erst an diesem Tag angenommen werden!
Weitere Angebote folgen in Kürze.
TRIER-SAARBURG. Nach dem vorhergesagten Dauerregen für unsere Region, kam es am Freitag, den 17. Mai 2024 zu Überflutungen in mehreren Ortschaften. Mehr als 350 Personen wurden am Abend, sowie in der Nacht evakuiert. Dazu zählten unter anderem Teile der Gemeinde Schoden, ein Seniorenheim in Saarburg-Beurig, einzelne Häuser in Riveris, Trittenheim, Mertesdorf, Kanzem, Wiltingen, Trassem und weiteren Orten. In Saarburg-Beurig wurden Notunterkünfte für Betroffene eingerichtet. Die rund 100 Bewohner des Seniorenheims wurden auf die umliegenden Krankenhäuser in Saarburg, Hermeskeil und Trier verteilt. Im unermüdlichen Einsatz war unter anderem der Rettungsdienst aus unserem Kreisverband, die Schnelleinsatzgruppen des Landkreises Trier-Saarburg von DRK und Malteser Hilfsdienst, die Notfallnachsorge, der BKI, OrgL und LNA, der Kreisbereitschaftsleiter (DRK) und Leiter Einsatzdienste (MHD), sowie unzählige Kräfte der Feuerwehren, des THW, DLRG und der Polizei. Im weiteren Verlauf kamen weitere Einheiten des DRK, ASB, sowie der Feuerwehr aus der Stadt Trier und dem Landkreis Bernkastel-Wittlich hinzu. Der Einsatz dauert für viele Einsatzkräfte weiter an. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Helfern, den Kollegen der Blaulichtfamilie, den Krankenhäusern, sowie den Verwaltungen, für den unermüdlichen Einsatz und die vorbildliche Zusammenarbeit!
HILLESHEIM. Am 4. bis 5. Mai war es für die Stufe 2 des JRKs soweit: Es ging zum JRK-Bezirkswettbewerb des JRK-Bezirksverbands Trier nach Hillesheim. Dort meisterten die 7 JRKlerInnen erfolgreich 6 Aufgaben in den Bereichen Erste Hilfe, Soziales, Rot-Kreuz-Wissen, Sport & Spiel und Musisch-Kulturell.
Nach einem ereignisreichen und lustigen Tag, stand die Siegerehrung auf dem Plan und die Gruppe „Schweich II“ schaffte es zum zweiten Mal in Folge einen hervorragenden ersten Platz zu erreichen! Damit qualifizierten sie sich für den JRK-Landeswettbewerb am 4.-6. Oktober in Bad Dürkheim. Der stellv. Kreisgeschäftsführer Dirk Marmann freute sich über das Ergebnis und gratulierte der erfolgreichen Gruppe auch im Namen des DRK Trier-Saarburg!
TRIER. Am Samstagnachmittag, 13.04.2024 gegen 16 Uhr kam es in der Aufnahmeeinrichtung für Asylsuchende (AfA) in der Dasbachstraße in Trier zu einem Großbrand. Mehrere Wohncontainer gerieten auf dem Gelände in Brand. In den Containern waren etwa 80 Personen untergebracht, wovon aber nicht alle in den Räumlichleiten waren. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte brachten alle Betroffenen in Sicherheit und nahmen unmittelbar die Brandbekämpfung auf. Während des Brandes wurden 22 Personen verletzt, darunter auch zwei Einsatzkräfte. Wegen der massiven Rauchentwicklung mussten auch weitere Kräfte vor Ort ambulant versorgt werden. Über Warnapps wurde die Bevölkerung dazu aufgerufen, Fenster und Türen zu schließen. Im Einsatz waren rund 130 Kräfte der Berufsfeuerwehr Trier, die Freiwilligen Feuerwehren Olewig, Kürenz, Ruwer, Irsch, Stadtmitte und Ehrang, die Schnelleinsatzgruppen (SEG) des Deutschen Roten Kreuz, Arbeiter Samariter Bund und Malteser Hilfsdienst, der Organisatorische Leiter, sowie die Polizei.
Foto: Presse Blaes
KASTEL-STAADT. Am Mittwochmorgen, 10. April kam es kurz vor 8 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der K127 Kastel-Staadt (Landkreis Trier-Saarburg). Ersten Erkenntnissen zu Folge kam ein Schulbus mit über 25 Kindern von der Straße ab und rutschte in einen Graben. Dabei wurden mehrere Kinder sowie die Busfahrerin leicht verletzt in umliegende Krankenhäuser transportiert. Für die betroffenen Kinder und deren Erziehungsberechtigte wurde innerhalb kürzester Zeit eine Betreuungsstelle im Feuerwehrgerätehaus in Freudenburg eingerichtet. Die Lage verlief ohne Probleme und konnte gewohnt professionell zwischen Haupt- und Ehrenamt abgearbeitet werden. Im Einsatz waren mehrere Rettungsmittel samt Notarzt unserer Rettungswache aus Saarburg, SEGn des Landkreis Trier-Saarburg, besetzt durch Kräfte von DRK und Malteser Hilfsdienst mit den Modulen Betreuung und Sanität, das Modul Führung Saar-Hochwald mit Zugführer, die Kreisbereitschaftsleitung (KBL), der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und Katastrophenschutz (OrgL), der Leitende Notarzt (LNA), die Feuerwehren aus Kastel-Staadt, Freudenburg, Saarburg, Beurig, Ayl und Trier.
Fotos: Florian Blaes
REGION. Am vergangen Wochenende startete erneut die Rettungsdienst-Fortbildung für unsere ehrenamtlichen Helfer in den Bereitschaften des DRK-Kreisverband Saarburg e.V. Unter der Leitung von Dozent Jörg Sohler, wurden die aktuellen Algorithmen, zur Versorgung von Notfallpatienten vermittelt. Ganz unter dem Motto „Learning by doing“, wurde das Erlernte auch gleich in die Praxis umgesetzt und vertieft. Am kommenden Wochenende stehen unseren Helfer:innen noch 2 Tage Online-Fortbildung bevor, an denen die Dozenten Jörg Sohler und Thomas Probst, weitere Neuerungen vermitteln und wichtige Themen wieder auffrischen. Durch kontinuierliche Fortbildungsmaßnahmen schaffen wir es, den Qualitätsstandard im Ehrenamt, immer weiter voranzutreiben. Wir danken den Dozenten und auch allen Teilnehmenden für das große Engagement!
TRIER-SAARBURG. Der Rettungsdienst des DRK-Kreisverband Trier-Saarburg e.V. ist täglich auf 6 Rettungswachen-Standorte für die medizinische Versorgung der Bevölkerung besetzt. In Saarburg Zerf Hermeskeil Konz Schweich und Ehrang stehen hierfür rund um die Uhr mehrere Rettungsmittel zur Verfügung. Die Einsatzzahlen aus dem vergangenen Jahr zeigen den hohen Bedarf des gut ausgebildeten Rettungsdienstpersonals. Etwa 2131 Notarztwagen Transporte (RTW+NEF) 8748 Rettungswagen Transporte (RTW) und 9333 Krankentransporte wurden durchgeführt. Die Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) aus Saarburg Hermeskeil und Ehrang zählten ca. 3710 Einsätze bei denen eine Notarztbegleitung des Patienten in ein Krankenhaus nicht erforderlich war. Insgesamt 4496 Einsätze stellten sich als Fehleinsätze heraus. Hierzu zählen beispielsweise blinde Alarme sowie Bereitstellungseinsätze für die Feuerwehr.
TRIER-SAARBURG. Seit einiger Zeit können Nutzer der beliebten Messenger App "WhatsApp" nicht nur mit privaten Kontakten Nachrichten austauschen sondern auch öffentlichen Kanälen folgen um Updates und Posts von Vereinen Unternehmen oder Prominenten ihrer Wahl zu erhalten. Ab dem 1. April startet auch der DRK-Kreisverband Trier-Saarburg e.V. mit einem eigenen WhatsApp Kanal. Der Kanal kann kostenlos abonniert werden. Die neusten Nachrichten Infos und Angebote werden so direkt auf Ihrem Smartphone zugestellt. Klicken Sie auf den Link https://kurzelinks.de/9ot6 um unseren Kanal zu abonnieren!
REGION. Seit dieser Woche ist das neue Organspende - Die Entscheidung zählt - Register in Betrieb. Die Bürger:innen können sich ab sofort auf der Internetseite registrieren und festhalten was bei einem möglichen Hirntod mit dem eigenen Körper passieren soll. Neben der Möglichkeit zur Organspende steht es jeder Person frei anzugeben dass nur bestimmte Organe oder auch überhaupt keine Organe gespendet werden sollen. Sollte im Fall der Fälle Ihre Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende nicht bekannt sein werden Ihre Angehörigen nach Ihrem mutmaßlichen Willen gefragt. Deshalb ist es wichtig mit den Angehörigen über die eigene Spendebereitschaft zu sprechen und diese zu dokumentieren. Mit der Organspende stellen verstorbene Spender:innen die eigenen Organe für eine Übertragung (Transplantation) zur Verfügung. Diese Spenderorgane werden dann an die passenden Patientinnen und Patienten die auf ein Organ warten vermittelt. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Registration finden Sie unter: https://www.bfarm.de/DE/organspende-register.html
EHRANG. Für die angehenden Notfallsanitäter:innen stand vergangenen Samstag ein Praxistag auf dem Programm. Während der dreijährigen Berufsausbildung finden in regelmäßigen Abständen immer wieder Präsenztreffen in unserem Kreisverband statt. Alle Auszubildenden fanden sich hierfür zusammen mit ihren Praxisanleitern in Ehrang ein. Nach dem Theorieunterricht, wurden die Themen Reanimation von Erwachsenen und Kindern in mehreren Stationen bearbeitet. Dazu gehörte ein Skilltraining Atemwegsmanagment, die Anlage der Reanimationshilfe „corpuls CPR“ sowie diverse Fallbeispiele. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für diesen lehrreichen Ausbildungstag.
TRIER-SAARBURG. Du wolltest schon immer mal wissen, worauf es im Rettungsdienst ankommt und erleben, wie Notfallsanitäterinnen arbeiten? Dann komm doch einfach zum Girls’Day beim DRK-Rettungsdienst Trier-Saarburg.
Am Donnerstag, 25. April ist Girls’Day!
Wir geben Dir am 25. April interessante Einblicke in die Ausbildung zur Notfallsanitäterin und die Arbeit im Rettungsdienst – natürlich mit ganz viel Spaß und der Möglichkeit, viele Geräte, Rettungstechnik und Fahrzeuge aus der Nähe zu erleben!
Darüber hinaus kannst du dich als Nachwuchsretterinnen in verschiedenen Fallbeispielen üben. Deine Kenntnisse in Erster-Hilfe wirst du garantiert erweitern. Zusätzlich stellen wir dir unsere lebensrettenden. Medizingeräte vor und geben dir die Gelegenheit, diese vor Ort auszuprobieren. Unsere kompetenten Praxisanleiter unterstützen dich dabei.
Wichtig: Teilnehmen kannst du nur mit vorheriger Anmeldung bis spätestens 11. April unter RDL(at)kv-trier-saarburg.drk(dot)de Bis bald!
TRIER-SAARBURG. In einer hilflosen Situation kann es meistens nicht schnell genug gehen. Der Hausnotruf des Deutschen Roten Kreuzes in Rheinland-Pfalz bietet Hilfe auf Knopfdruck. Er sorgt bis ins hohe Alter oder selbst bei besonderen Gesundheitsrisiken für ein sicheres und selbstbestimmtes Leben in vertrauter Umgebung. Im Notfall kommt schnell fachkundige Hilfe – rund um die Uhr! Knopfdruck genügt.
In Rheinland-Pfalz wird der Hausnotruf vom DRK seit über 40 Jahren angeboten. Unsere DRK-Kreisverbände verfügen über ein hohes Maß an Erfahrung und Routine. Rund 37.000 Rheinland-Pfälzer*innen verlassen sich auf diesen Service des Deutschen Roten Kreuzes. Im DRK-Kreisverband Trier-Saarburg e.V. versorgen wir 2.500 Menschen mit unserem Hausnotruf.
Laut einer Umfrage des DRK-Bundesverbandes fühlen sich 90 % der Menschen, die den DRK-Hausnotruf nutzen sicherer zu Hause. Eine DRK-Hausnotrufkundin aus Rheinland-Pfalz wurde zweifach überzeugt von der Sinnhaftigkeit: „Nach dem Tod meines zuletzt pflegebedürftigen Ehemannes, kündigte ich den DRK-Hausnotruf. Doch als meine rüstige Freundin der DRK-Hausnotruf, in Folge eines Sturzes, eine schnelle Vor-Ort-Hilfe ermöglichte, habe ich ihn mir auch wieder zugelegt und fühle mich nunmehr sicherer allein zu Hause."
Rufen Sie uns heute noch an und nutzen Sie Ihre Gelegenheit, den DRK-Hausnotruf 4 Wochen kostenlos zu testen (beim Abschluss eines Hausnotruf-Vertrages im Aktionszeitraum 15.03.2024 – 26.04.2024) Sie erreichen das Team des DRK-Hausnotrufservice unter der Telefonnummer 0651 97093-22, sowie per Email über hnr@kv-trier-saarburg.drk.de
DEUTSCHLAND. Bundesweit werden unter dem Namen des DRK Anrufe getätigt, die Produkte und Informationen für Pflegebedürftige anbieten. Wir möchten klarstellen: Diese Anrufe stammen nicht von uns! Solltet ihr einen solchen Anruf erhalten, zögert nicht, uns zu informieren. Euer zuständiger DRK-Verband steht bereit, um Unterstützung zu leisten und die notwendigen Schritte einzuleiten.
DRK-Kreisverband Trier-Saarburg e.V.
info(at)kv-trier-saarburg.drk(dot)de
06501/9292-0
REGION. Tritt ein Notfall ein oder kommt es zu einem Unfall, hilft ID-No.com dem Rettungsdienst oder den Ärzten weltweit und rund um die Uhr relevante persönliche Notfall Informationen des Patienten zu erhalten. Hierzu gehören Informationen wie Krankheiten, Medikationen, Allergien, Blutgruppe und Kontaktpersonen, die im Falle eines Notfalls oder Unfalls abgerufen werden können. Das spart Zeit und kann im Ernstfall Leben retten. Der SOS-ID-Chip kann von Jedem als Armband, am Rucksack, dem Helm, der Jacke, den Schuhen, der Chipkarte oder dem Mobiltelefon getragen werden. Die Produkte sind zudem stylisch und modern. Bei Bedarf kann ein QR-Code auf der Rückseite des SOS ID Chip gescannt und alle wichtigen gesundheitlichen Daten eingesehen werden. Weitere Infos und Produkte finden Sie auf der Seite www.lebenretter.shop
KONZ. Am vergangenen Mittwoch konnten während einer kleinen feierlichen Zeremonie in den Räumlichkeiten des DRK die 5 Absolventen der dreijährigen Notfallsanitäter Ausbildung geehrt werden. Hierzu zählten Jasmin Scheiwen, Miriam Paulus, Nils Schank, Lars Kreber und Julian Schmitt. Der Leiter Rettungsdienst Markus Scholtes erwähnte, wie wertvoll und wichtig die Ausbildung als Notfallsanitäter:in ist, gratulierte den Absolventen herzlichst und wünschte für ihr zukünftiges Berufsleben alles Gute. Der stellvertretende Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverband Trier-Saarburg Dirk Marmann hieß alle 5 neuen Notfallsanitäter:innen herzlich willkommen.
Die Betreuungsvereine des Deutschen Roten Kreuzes in Rheinland-Pfalz in Kooperation mit dem DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz bieten für rechtliche Betreuer*innen und an der rechtlichen Betreuung Interessierte einen Online- Grundkurs an.
In vier Modulen werden Ihnen von erfahrenen Referent*innen aus den DRK- Betreuungsvereinen theoretische und praktische Kenntnisse zum Führen einer rechtlichen Betreuung vermittelt. Alle Materialien zum Kurs werden Ihnen digital zur Verfügung gestellt.
Termine (ausschließlich online), jeweils von 18:00 - 20:00 Uhr
• Mittwoch, den 21.02.2024 (Einführung)
• Mittwoch, den 28.02.2024 (Vermögenssorge)
• Mittwoch, den 06.03.2024 (Gesundheits- und Aufenthaltsbestimmung)
• Mittwoch, den 13.03.2024 (Anforderungen, Berichtspflichten)
Anmeldeschluss: Freitag, den 16.02.2024
Verbindliche Anmeldung beim DRK-Betreuungsverein per Mail unter
btv(at)kv-trier-saarburg.drk.de oder telefonisch unter 06501 60787-26 oder -28
Damit unsere Mitglieder den bestmöglichen Service erhalten, ist das Rote Kreuz darauf angewiesen, dass alle Daten der Mitglieder auch korrekt und aktuell sind. Daher kontaktieren wir im Jahr 2023 wieder alle unsere Fördermitglieder telefonisch, um die Datenbestände abzugleichen. Es wurde bereits mit den ersten Anrufen Ende der KW 35 gestartet. Die Kontaktaufnahme der Mitglieder erfolgt durch einen renommierten Dienstleister, mit dem der DRK-Kreisverband bereits in den vergangenen Jahren zusammengearbeitet hat.
Im Zuge der Anrufe wird auch noch einmal angesprochen, ob der bisherige Mitgliedsbeitrag bestehen bleibt, oder ob eine Anpassung möglich ist.
Sollten Sie Fragen oder Anmerkungen zur telefonischen Datenaktualisierung haben, so können Sie sich gerne telefonisch unter folgender Nummer an uns wenden: 06501 / 92 92 567.
Kordel/Landkreis Trier-Saarburg. „Die Erfahrungen der Hochwasserkatastrophe 2021 sind bis heute präsent. Auch zwei Jahre danach kommen die Erinnerungen immer wieder hoch, viele Menschen haben noch nicht in das normale Leben zurückgefunden“, sagte Wolfgang Reiland, Präsident des DRK-Kreisverbandes Trier-Saarburg, beim Auftakt des DRK-Indigo-Resilienzprojekts in der Grundschule in Kordel. Umso wichtiger sei es die Hochwasserhilfen weiter in der Öffentlichkeit zu halten, um den Betroffenen auf den unterschiedlichsten Ebenen zu helfen. „Neben Sach- und Finanzschäden sind es zunehmend auch psychische Belastungen, unter denen Erwachsene, aber auch Kinder leiden“, ergänzte Reiland.
Aus diesem Grund hat das Rote Kreuz in Rheinland-Pfalz das Indigo-Projekt zur Stärkung und Resilienzförderung von Kindern aus den betroffenen Hochwassergebieten auf den Weg gebracht. Die Identifikationsfigur ist das Alpaka Indigo, das einen Vulkanausbruch in Peru erlebt hat. Anhand seiner Geschichte erfahren die Kinder von ähnlichen Erlebnissen, die sie während und nach der Hochwasserkatastrophe erfahren haben. Im Mittelpunkt des Projektes stehen Selbstwahrnehmung, Gefühlsregulation, Achtsamkeit und Selbstwirksamkeit. Auch praktische Bewältigungsstrategien soziale Kompetenzen als wesentliche Bestandteile der Resilienz werden vermittelt.
„Mein Herz gehört den Hilfsorganisationen, was sie bis heute leisten, um den betroffenen Menschen zu helfen, ist großartig“, betonte Michael Holstein, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Trier-Land. Er erinnerte an die Flutereignisse am 14./15. Juli 2021 in Kordel und die Tage danach: „Heute noch denke ich an die vielen, vielen freiwillig Helfenden zurück, an die große Solidarität und daran, dass wir als Verbandsgemeinde noch näher zusammengerückt sind“, so Holstein. Getreu dem Indigo-Motto „Ich schaffe das“, übertrag der Verbandsbürgermeister das Motto auf „Wir schaffen das“ und hoffte, dass alle Grundschulen in Tier-Land an diesem Projekt teilnehmen. „Wir freuen uns sehr über das spezielle Angebot für Kinder“, unterstrich Schulleiter Marco Bamberg. „Bis heute spüren wir die Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe. Viele Traumatisierungen zeigen sich bei den Kindern erst jetzt, zwei Jahre danach.“ Umso wichtiger sei es weiterhin alle, die Erwachsenen, doch vor allem auch die Kinder nicht aus dem Blick zu verlieren.
Im Anschluss erhielten Grundschüler gemeinsam mit den Gästen einen Einblick in die Geschichte des Alpakas Indigo. Canan Dincel, Schulsozialarbeiterin des DRK-Kreisverbandes Trier-Saarburg, las einige Seiten aus dem zum Projekt gehörenden Kinderbuch vor und ließ sie in Indigos Welt eintauchen. Die absoluten Highlights waren an diesem Tag jedoch zweifelsohne der Besuch zweier echter Alpakas sowie die auf dem Schulhof aufgebaute DRK-Teddyklinik. Die DRK Teddyklinik erwies sich als besonders wertvoll, da die Kinder dort ihre eigenen Erlebnisse schildern und in gewisser Weise auch verarbeiten konnten. Die Kuscheltiere und ihre Besitzer wurden in der voll ausgestatteten Klinik, bestehend aus Anmeldung, Arztzimmer, Röntgenraum sowie Apotheke umfassend beraten und gesund gemacht.
Die Kinder kamen aus dem Strahlen nicht mehr raus und werden diesen besonderen Schultag sicher so schnell nicht vergessen.
Diese Intensive und herausfordernde Zeit in der Klinik, der Schule und der Rettungswache hat euch zu wahren Profis gemacht. Helena, Lukas, Robin, Kai, Nina, Dennis & Sascha, wir sind uns sicher, dass Ihr eure Fähigkeiten als Notfallsanitäter*innen bei uns im Kreisverband Trier-Saarburg hervorragend einsetzen werdet. Als Notfallsanitäter*in tragt Ihr eine enorme Verantwortung in den vielen medizinischen Not- und Einsatzsituationen, mit denen Ihr täglich konfrontiert werdet. Wir wünschen euch alles Gute und viel Erfolg für eure Zukunft als Notfallsanitäter*innen in unserem Verband!
In einer kleinen Feierstunde wurden die ehemaligen Azubis in Ihr Berufsleben verabschiedet, mit dabei waren: Michael Decker (Kreisgeschäftsführer), Markus Scholtes (Leiter Rettungsdienst), Frank Geller (Stellv. Leiter Rettungsdienst) und Petra Witt (Betriebsratsvorsitzende) und ihre Praxisanleiter*innen.
Fotos: Scholtes / Text: Barth, Geller
Das Deutsche Rote Kreuz ist dort, wo Menschen in Not sind und Hilfe benötigen - so auch für den Personenkreis der Geflüchteten und Vertriebenen.
Um sich in der neuen Umgebung willkommen zu fühlen und sich gut integrieren zu können, erfordert es oftmals eine entsprechende Unterstützung.
Mit dem begleitenden Engagement durch freiwillige Helferinnen und Helfer erhalten geflühtete oder vertriebene Menschen eine gute Möglichkeit
zur Orientierung.
Für ein solches Ehrenamt benötigen Sie grundsätzlich keine Vorkenntnisse oder Erfahrungen. Persönliche AnsprechpartnerInnen vor Ort stehen
Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und auch eigene Ideen sind jederzeit willkommen.
Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für das ehrenamtlichen Engagement in der Geflüchtetenhilfe interessieren.
Weitere Informationen zur Ehrenamtlichen Tätigkeit für die Flüchtlingshilfe finden Sie hier.