Auch im Alter möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben – das ist der Wunsch vieler Menschen. Allerdings kann es vorkommen, dass alltägliche Dinge beschwerlich werden, auch wenn keine Pflegebedürftigkeit besteht. Hier setzt das Landesprojekt Gemeindeschwesterplus an, das am 1. August 2022 in den Verbandsgemeinden Ruwer und Hermeskeil im Kreis Trier-Saarburg gestartet ist.

Dominique Redeligx steht dort als Gemeindeschwesterplus zur Verfügung. Sie berät hochbetagte Menschen ab 80 Jahren. Dabei geht es vor allem darum, die Selbständigkeit der Menschen zu erhalten. Die Gemeindeschwesterplus besucht die Seniorinnen und Senioren nach deren Zustimmung zuhause. Die Beratung kann auf Wunsch auch telefonisch erfolgen. Das Angebot ist kostenlos.

Dominique Redeligx schaut sich gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren die soziale Situation an. Sie berät zur Wohnsituation, zur hauswirtschaftlichen Versorgung, zur Mobilität, zu Hobbys und vermittelt auf Wunsch wohnortnahe Angebote wie Seniorentreffs, Veranstaltungen oder Kurse. Grundsätzlich ist sie für die hochbetagten Menschen da, die noch keine Pflege benötigen. Sollte sich doch ein Bedarf ergeben, stellt sie einen Kontakt zum örtlichen Pflegestützpunkt her. Selbst führt die Gemeindeschwesterplus keine pflegerischen Tätigkeiten aus.

Die Seniorinnen und Senioren in den beiden Verbandsgemeinden können sich unter Tel. 0171 / 1584262 oder gemeindeschwesterplus(at)kv-trier-saarburg.drk(dot)de an Dominique Redeligx wenden.

Flyer_Gemeindeschwesterplus (PDF)